Der Cannabisproduzent BZAM streicht nach der TGOD-Fusion weitere 90 Stellen

BZAM erwartet nun für das dritte Quartal einen Nettoumsatz von mindestens 20.3 Mio. CAD$, was einer Steigerung von 5 % gegenüber dem Vorquartal entspricht.

BZAM, ein kanadischer Cannabisproduzent, sagte, er habe die letzte Phase seines Plans zur „Erschließung unternehmensweiter Synergien“ nach der Fusion von BZAM Holdings Inc. und The Green Organic Dutchman Holdings (TGOD) umgesetzt.

Der Plan konzentrierte sich auf die Beseitigung überflüssiger Einrichtungen; Neuausrichtung der Produktionsaktivitäten des Unternehmens an den verbleibenden Standorten, um die Effizienz zu maximieren; und Reduzierung der Vertriebs-, allgemeinen und Verwaltungskosten (VVG-Kosten), um das Ziel eines positiven EBITDA zu erreichen. Insbesondere führt die Umsetzung dieser letzten Phase zu einer Fokussierung des Tätigkeitsumfangs am Standort Pitt Meadows, British Columbia, und zur Konzentration anderer Aktivitäten am Standort Ancaster, Ontario, wodurch das Unternehmen zusammengenommen die Mitarbeiterzahl um mehr als 90 zusätzliche Mitarbeiter reduzieren kann.

BZAM erwartet nun für das dritte Quartal einen Nettoumsatz von mindestens 20.3 Mio. CAD$, was einer Steigerung von 5 % gegenüber dem Vorquartal entspricht. Das Unternehmen sagte außerdem, dass der Abschluss des Post-Merger-Synergieplans im dritten Quartal seine Ziele eines positiven EBITDA bis zum letzten Quartal 2023 erheblich voranbringt.

„Es ist kein Geheimnis, dass die kanadische Cannabisindustrie eine Phase der Konsolidierung durchstehen muss. Auch wenn es kein einfacher Weg ist, sind wir stolz darauf, eines der Unternehmen zu sein, die diese Aufgabe anführen.“-und zeigen, was möglich ist, wenn zwei Verbraucherfavoriten kombiniert werden, sich auf den Vertrieb und unsere Kunden zu konzentrieren und gleichzeitig Kosten zu senken und Abläufe zu rationalisieren. „Die Änderungen, die wir nach der Fusion vorgenommen haben, versetzen das Unternehmen in die Lage, künftig sowohl auf dem kanadischen als auch auf dem internationalen Markt erfolgreich zu sein“, sagte Matt Milich, CEO von BZAM, in einer Erklärung.